Warum mir Tagträumen hilft

Warum mir Tagträumen hilft

Ich sehe direkt aufs Meer, es ist ganz sanft und der Himmel ist blau. Wenn ich hinter mich blicke, sehe ich eine Düne und dahinter ist eine große Scheune. Ich gehe hinein und es drehen sich Hammerhead auf dem Plattenspieler. Ja, da steht ein Plattenspieler! Ich befinde mich in einer toll ausgestatteten Seifenküche. In der Mitte des Raumes steht ein riesenhafter Tisch und an den Wänden Regale bis an die Decke reichend voll mit reifenden Seifen und Rohstoffen. Der Wasserhahn tropft schon seit einiger Zeit, da muss ich dringend mal eine Firma anrufen, die jemanden zum reparieren vorbeischickt. Hinter einer Tür ist ein großer Raum, in dem ich die Bestellungen packe. Das Gebäude hat ganz viele Fenster, es ist sehr, sehr hell und freundlich und ich kenne hier jede einzelne Ecke in- und auswendig. Ich kenne jedes Staubkorn und jede Spinne mit Namen. Es ist ein Traum. 

Ja, das ist es wirklich, es ist ein Tagtraum. 

Wann immer ich mich ungut fühle oder nervös bin, wenn ich schlechte Neuigkeiten bekomme oder irgendwas nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann träume ich davon, wie ich in dieser Scheune stehe und bringe mich auf ein freudiges Level. 

Jeden Abend, kurz bevor ich einschlafe, stelle ich mir dieses Szenario vor und verstärke die Bilder mit Meeresrauschen aus einer App. 

Irgendwann, da bin ich mir sicher, wird sich dieser Traum in die Realität wandeln.

Tagträumen hilft mir, es ist ein wirksames und total einfaches Mittel, meine Stimmung hochzuheben. Es lässt mich durchatmen und wissen, dass alles seine Wege geht, auch, wenn es sich manchmal ganz anders anfühlt. 

Von was träumst du?

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